Warum ein guter Finanzplan in der Gastronomie so wichtig ist



Warum ein guter Finanzplan in der Gastro unbedingt notwendig ist

An einem Startup im Gastronomie-Bereich hängt logischerweise so einiges. Vielleicht sogar noch mehr, als bei einem gewöhnlichen Startup im Büro. Denn das eigene Restaurant oder die eigene Bar braucht nicht nur Gäste und Kunden, sondern auch eine komplette Inneneinrichtung, Bar- und Küchenausstattung sowie regelmäßig neue und vor allem gute Ware zum Verarbeiten (Tipps zur Lieferantenauswahl), ganz abgesehen von den Mitarbeitern natürlich. Um das alles gerade in der Anfangszeit irgendwie unter einen Hut zu bringen, braucht es Strategie – am besten in Form eines ausführlichen Finanzplans.

In einem Finanzplan wird nämlich alles festgehalten, was geldtechnisch lang- wie auch kurzfristig effektiv gemeistert werden muss. Die entsprechenden Geräte und Ausstattungen sind teuer, selbst günstige Tische und Stühle, sowie Teller, Gläser und Besteck von IKEA oder sonst woher läppern sich und reißen erst einmal ein tiefes Loch ins Startup-Konto. Ein Loch, das eben irgendwie gestopft werden muss. Eine weitere Schwierigkeit ist, dass man nicht etwa nach und nach die Sachen zusammenkaufen kann, sondern alles sofort gebraucht wird, um den Laden direkt zum Laufen zu bringen. Wie also soll man all das auf einmal finanzieren?

Kredite sind unter Startups beliebt, funktionieren aber nicht immer

Ein Unternehmerkredit lässt sich bei diversen Banken und Online-Anbietern finden. Notfalls machen es auch Kredite für Privatpersonen. Die Schwierigkeit aber ist, den entsprechenden Ansprechpartner zu überzeugen. Banken sind skeptisch, was die Geldvergabe an Startups angeht. Einerseits möchte man natürlich gewillt sein, den Traum des Kunden zu erfüllen. Andererseits kann niemand dessen Erfolg garantieren und somit auch nicht, dass der Kredit ohne Zwischenfälle zuverlässig zurückgezahlt wird.


Besser also, man wendet sich direkt an einen Anbieter, von dem man ausgehen kann, dass die Kreditanfrage positiv ausgeht. In den Kreditvergleichen sind es zum Beispiel das Online-Portal Smava oder der Mitwettbewerber Lendico, nebst weiteren. Sofern der Kredit tatsächlich zugesagt wird, bekommt man die gewünschte Summe direkt aufs Konto gezahlt und kann alle nötigen Aufwendungen erledigen. Wichtig ist nur, und da kommt wieder der Finanzplan ins Spiel, dass die Gesamtsumme dem entspricht, was auch tatsächlich gebraucht wird. Eine vorige Aufstellung aller geplanten und benötigten Käufe ist also unabdingbar, wenn man unnötige Verschuldung vermeiden möchte – diese machen sich übrigens immerhin auch in den monatlichen Rückzahlungsraten bemerkbar, die man so niedrig wie möglich halten möchte.

Eine Alternative: Privatkredite, die über Portale wie Auxmoney aufgenommen werden. Hier werden zwar höhere Zinsen gefordert, aber gerade dann, wenn alle Banken und Anbieter die Kreditanfrage ablehnen, steht hier der Fels in der Brandung. Wir wünschen viel Erfolg bei der Gründung des Gastro-Startups.

Bild 1: ©istock.com/BraunS